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Das Buch erzählt von gewaltsamen Verlusten und ihren historischen Hintergründen, von der Sehnsucht nach Daheim, von glücklichen Zufällen und der Kraft eines Miteinanders, das Fremdheit überwindet. Im Mittelpunkt steht die Familie der Autorin Carola Becker, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus Waldenburg in Niederschlesien in das Siegerland vertrieben wurde. Hier beginnt die Geschichte. Sie steht exemplarisch für die Schicksale von etwa zwölf Millionen Menschen aus den früheren deutschen Ostgebieten. Jeder Einzelne musste sich aus dem Nichts heraus ein neues Leben aufbauen. Seit den 1960er Jahren galt offiziell ihre Eingliederung in die westdeutsche Gesellschaft als erfolgreich beendet. Tatsächlich verschwanden die dunklen Schatten der gewaltsamen Entwurzelung im Privaten. Für eine versprengte frühere Gemeinschaft wurde der Schützenverein Waldenburg-Altwasser zu einem emotionalen Ankerpunkt. Aber der Verein war mehr als ein rückwärtsgewandter Ort der Erinnerungen; er war eine Brücke in die Zukunft. Denn es entstand ein Vereinsleben mit einer ganz eigenen Atmosphäre des Miteinanders über kulturelle Grenzen hinweg. In einer Mischung aus biografischer Erzählung und faktenreicher Dokumentation betrachtet Carola Becker die Thematik vielschichtig und aus einer Langzeitperspektive. Der lange Prozess des Heimischwerdens nach dem Zweiten Weltkrieg ist ein lehrreiches Kapitel der deutschen Geschichte. Wann sind die Entwurzelten wirklich angekommen? Welche Spuren hat das Erlebte in den Familien hinterlassen? Wodurch fördern oder behindern Politik, Gesellschaft und Interessenverbände den oft schwierigen Prozess einer gelungenen Integration? Diese Fragen haben eine hohe Aktualität, denn die gegenwärtigen Kriege vertreiben erneut Millionen Menschen aus ihrer Heimat. Das Buch gibt Antworten am Beispiel der Geschichte einer Familie und eines ungewöhnlichen Vereins.