Susanne Jene stellt zwei innovative Konzepte der kooperativen Spieltheorie detailliert vor, den τ-Wert und den bisher im betriebswirtschaftlichen Kontext kaum diskutierten χ-Wert. Sie untersucht anhand einer Case Studie und eines umfassenden Kriterienkatalogs, ob diese beiden spieltheoretischen Konzepte zur Lösung des Verteilungsproblems geeignet sind. Besonderen Wert legt die Autorin dabei auf die Anwendbarkeit der beiden Konzepte in der betrieblichen Praxis. Es wird gezeigt, dass sowohl der τ-Wert als auch der χ-Wert grundsätzlich zur Lösung des Verteilungsproblems geeignet sind, jedoch die Anwendung in der betrieblichen Praxis, insbesondere aufgrund der schwer zu erfüllenden Informationsprämissen, nur selten möglich ist.
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