Richard Prum, Professor für Ornithologie an der Yale University, beruft sich ausgerechnet auf Darwin, um der natürlichen Auslese eine andere Triebkraft zur Seite zu stellen: eine ästhetische Evolution, die ihren Ausdruck in der Partnerwahl findet und eben nicht auf Funktionalität zu reduzieren ist; stattdessen geht es hier um sexuelle Erregung und persönliche Affinität. Schließlich wagt Prum den Sprung von den Vögeln zu uns: Welche Auswirkungen haben Schönheit und individuelles Begehren auf die menschliche Evolution?
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