Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
We gebruiken cookies om:
De website vlot te laten werken, de beveiliging te verbeteren en fraude te voorkomen
Inzicht te krijgen in het gebruik van de website, om zo de inhoud en functionaliteiten ervan te verbeteren
Je op externe platformen de meest relevante advertenties te kunnen tonen
Je cookievoorkeuren
Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Das vorliegende Buch bemüht sich in verschiedenen Annäherungen um eine Ausleuchtung des Verhältnisses von Emotion und Kognition im Erwachsenenlernen, fokussiert dabei aber sehr grundsätzlich auf die Frage der Identitätsentwicklung vor dem Hintergrund des Fortdauerns früher emotionaler Einspurungen in unterschiedlichen Kontexten sowie Konstellationen des Erwachsenenlebens. Sein Gegenstand ist somit die Emotionalität des Erwachsenseins. Dessen Selbst erweist sich dabei als weniger autonom als es Befreiungs- und Fortentwicklungsmetaphern der Erwachsenenpädagogik vorsehen. Diese konzipieren den Erwachsenen vielfach als ein emotionsloses Wesen, welches in den Motiven seines Handelns ausschließlich dem besseren Argument folgt, und sie übersehen dabei weitgehend, dass Menschen - so die in diesem Buchwiederholt stark gemachte These - grundsätzlich die Welt so deuten, wie sie es aushalten können. Diese emotionale Konstruktion der Wirklichkeit durchwirkt unser Kommunizieren und Kooperieren bis in die Ebenen sachlichster Auseinandersetzung hinein. Erst, wenn es gelingt, die subjektive Dynamik zuerkennen bzw. zu lesen, aus welcher sich im konkreten Fall, die Konsistenz von Denken, Fühlen und Handeln speißt, kann es möglich werden, anschlussfähige Transformationsprozesse zu initiieren oder produktiv zu begleiten. Das vorliegende Buch stellt eine Sammlung von Aufsätzen bereit, denen allen eines gemeinsam ist: Sie skizzieren das Konzept eines Emotionalen Konstruktivismus, welcher sowohl im Hinblick auf die erkenntnistheoretische Fundierung der Erwachsenenpädagogik als auch im Hinblick auf eine Neukonzipierung des Lernens Erwachsener Impulse bereit hält. Erstallmählich zeigt sich dabei das Konzept eines Emotionslernens, welches es auch und gerade angesichts der zunehmenden Ungewissheiten und Ungesichertheiten in den sich globalisierenden Gesellschaften zu entwickeln gilt. Menschen tragen Ängste und Festlegungen in sich, mit denen sich sich positionieren, einmischen, zurückhalten oder zurückziehen. Aufklärung als der Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit (Kant) begegnet uns heute auch als der Anspruch, die Funktionsmechanismen der eigenen Innerlichkeit verstehen zu lernen, auch um in Anbetracht der erwähnten Veränderungen im Außen zu einem ruhigeren und angemesseneren Denken, Fühlen und Handeln in der Lage zusein. Dies rückt eine neue Ebene des Erwachsenenlernens in den Blick, bei deres weniger um ein aneignendes Lernen als vielmehr um ein transformierendes Lernen geht. Die Erwachsenendidaktik sieht sich dadurch aufgerufen, ihre Konzepte und Professionalitätsmuster daraufhin zu überprüfen, wie diese mit dem impliziten Emotionslernen, welches stattfindet während alle Beteiligten meinen, es werde etwas gelernt, umgehen. Zudem gilt es, eine Erwachsenendidaktik des expliziten Emotionslernens zu entwickeln, welche geeignete Vorgehensweisen zur Förderung der Emotionalen Kompetenz des Erwachsenen entwickelt und erprobt.