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Problemstellung Die Geschichte der Kooperation ist die Geschichte der "Hilfe zur Selbsthilfe". Dieses Prinzip der Selbsthilfe wurde zum konstituierenden Element der Genossen- schaftsbewegung als Alternative zur staatlichen Schutzpolitik; es qualifiziert sich dadurch, daß der Grundsatz der unternehmerischen Selbständigkeit gewahrt wer- den soll. Wenn neue Kooperationsformen 1 diskutiert werden, erscheint es von besonde- rem Interesse, sich über die einzelwirtschaftliche und gesamtwirtschaftliche Wirk- samkeit der schon bestehenden Kooperationsformen Klarheit zu verschaffen und gegebenenfalls zu überlegen, ob und durch welche Modifizierungen dieses Instru- ment verbessert werden kann. Diese spezielle Frage soll hier am Beispiel der Ein- kaufsgenossenschaften untersucht werden. Diese stellen innerhalb des Genossen- schaftswesens eine bedeutende Gruppe dar. Sie umfassen im wesentlichen die Ein- kaufsgenossenschaften der Handwerker 2, die Einkaufsgenossenschaften von Händlern (Groß- und Einzelhandel), die Einkaufsgenossenschaften der Landwirte, die Verbrauchergenossenschaften, die Einkaufsgenossenschaften der Industrie, die Beschaffungsgenossenschaften des Verkehrs (Kraftverkehr und Binnenschiffsver- kehr) sowie die Einkaufsgenossenschaften freier Berufe. Während für die Einkaufsgenossenschaften des Handels, der Landwirtschaft und für die Verbrauchergenossenschaften zahlreiche Literatur vorhanden ist, liegt für die genossenschaftlichen Selbsthilfeeinrichtungen des Handwerks in Deutschland keine eingehende Einzelveröffentlichung vor. In der vorliegenden Arbeit wird da- her der Versuch unternommen, diese Lücke zu schließen. Mit der ausführlichen Dar- stellung der Entwicklung, Struktur, Organisation und Arbeitsweise der Einkaufs- genossenschaften des Handwerks soll gezeigt werden, mit welchen Mitteln diese dazu beitragen können, dem handwerklichen Klein- und Mittelbetrieb in der Markt- wirtschaft seine Existenzfähigkeit zu sichern.