In einer russischen Provinzstadt ist die Welt aus den Fugen geraten, ja von bösen Geistern besessen. Dostojewski porträtiert eine Gruppe von jungen Revolutionären um den amoralischen Werchowenski und den Nihilisten Stawrogin, die Morde begehen. Zu ihnen steht Werchowenskis gutmütiger Vater in einer zum Reißen gespannten Beziehung - mit seiner liberalen Haltung, die diese monströsen Charaktere erst hervorgebracht hat. Sprachmächtig hat Dostojewski mit »Die Dämonen« ein zeitkritisches Panorama der russischen Gesellschaft geschaffen.
- Der große Roman über das Aufeinanderprallen von Ideologien, Mord, Gott und Moral
- »Es gibt ja nichts Schlaueres, als sich ohne jede Verstellung so zu geben wie man ist, denn das glaubt einem ja doch kein Mensch.« Aus »Die Dämonen«