Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion zur Lehrerprofessionalität geht Hannah Heinrichs der Frage nach, wie diagnostische Kompetenzen von (angehenden) Lehrkräften effektiv gefördert werden können. Die Autorin konzentriert sich dabei auf die fehlerdiagnostische Kompetenz von Mathematik-Lehramtsstudierenden und untersucht, wie sich bereits in der ersten Phase der Lehrerbildung der Umgang mit Schülerfehlern, ihre schnelle Identifikation, ihre zielgerichtete Interpretation und die Entwicklung angemessener Handlungsalternativen fördern lassen. Sie zeigt, dass sich die fehlerdiagnostische Kompetenz der Studierenden durch eine universitäre Lehrveranstaltung positiv beeinflussen lässt.
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