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Sei es der Suppen-Kaspar, der Zappel-Philipp oder Hanns Guck-in-die-Luft- ein jeder kennt die unsterblichen Figuren, die aufgrund ihres Ungehorsams ein böses Ende finden. Obwohl im 19. Jahrhundert erschienen, sind die dargestellten Probleme auch heute noch erstaunlich aktuell. Doch ob wir die Bilder immer noch als »drollig« empfinden, wie es der Autor Heinrich Hoffmann im Untertitel formuliert? Das darf jeder selbst herausfinden. Erstmals in der unmodernisierten Fassung von 1859 erscheint der Kinderbuchklassiker Struwwelpeter durchgehend vierfarbig im Abgleich mit der dazugehörigen Handschrift und mit einem Nachwort von Peter von Matt.
»Er ist unsterblich. Das weiß jeder. Und keiner weiß warum. Das Rätsel seiner unwiderstehlichen Wirkung reist mit dem Struwwelpeter durch die Zeiten. Ein unbestreitbar dilettantisches Produkt wird zum Klassiker.«
Peter von Matt
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