Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Seit 1978 untersuchte Alex Stolba mit seinen Mitarbeitern das Verhalten der Haus- schweine. In der vorliegenden Publikation werden die Ergebnisse dieser ethologi- schen Arbeiten zusammenfassend dargestellt. Insbesondere wird auf die langjähri- gen Erfahrungen eingegangen, die mit dem von Stolba entwickelten Stolba-Fami- lienstall für Hausschweine gemacht wurden. Hausschweine, die aus einer Kastenstandhaltung in ein naturnahes Freigehege ein- gesetzt wurden, zeigten dort ein vielfältiges und an die natürliche Umwelt ange- passtes Verhalten. Sie schlossen sich zu den für Wildschweine typischen Rotten zu- sammen. Innerhalb der Rotte waren die sozialen Beziehungen zwischen verwand- ten Tieren besonders eng. Obwohl den Schweinen täglich eine Ration Kraftfutter zugefüttert wurde, verbrachten sie 71 % der täglichen Aktivitätszeit mit Erkunden und Nahrungssuche. Dabei zeigten sie ein sehr differenziertes Verhaltensrepertoi- re. Insgesamt konnten 103 Verhaltenselemente beobachtet werden, die alle auch beim Wildschwein beschrieben worden sind. Vor dem Abferkeln isolierten sich die Muttersauen von der Rotte und bauten an einer geschützten Stelle ein Geburtsnest. Erst drei bis vier Wochen nach dem Ab- ferkeln schlossen sie sich mit ihren Würfen wieder der Rotte an. Wenig später be- gann sich der Eber sexuell für die laktierenden Sauen zu interessieren. Die Sauen wurden im Mittel am 58. Tag nach dem Abferkeln gedeckt, einen Monat bevor sie mit dem Säugen aufhörten und ihre Ferkel natürlich entwöhnten.