Krieg ist eine Tatsache und ihn zu dokumentieren eine wichtige Aufgabe. Der antike griechische Historiker Thukydides schilderte den Peloponnesischen Krieg, der im 4. Jahrhundert v. Chr. das klassische Zeitalter Athens beendete. Damit schuf er das erste Geschichtswerk überhaupt und prägte bis heute die Art und Weise, wie über Kriege nachgedacht wird. Das ist leider noch immer geboten, denn wer einen Krieg beenden will, muss zunächst seine Ursachen und inneren Zusammenhänge verstehen lernen. Thukydides zeigt, wie das gehen kann.
- Das Standardwerk
- »Das erste Blatt des Thukydides ist der einzige Anfang aller wahren Geschichte« Immanuel Kant
- Thukydides gilt als der einflussreichste antike Geschichtsschreiber
- »Der peloponesische Krieg« ist das bedeutendste Geschichtswerk der antiken Literatur. Thukydides erkennt die Stärken und Schwächen der Verantwortlichen für diesen ganz Griechenland erschütternden Krieg und die zweifelhaften Mechanismen der Politik.
- »Von der jämmerlichen Schönfärberei der Griechen ins Ideal, die der 'klassisch gebildete' Jüngling als Lohn für seine Gymnasial-Dressur ins Leben davonträgt, kurirt Nichts so gründlich als Thukydides. Man muss ihn Zeile für Zeile umwenden und seine Hintergedanken so deutlich ablesen wie seine Worte: es giebt wenige so hintergedankenreiche Denker.« Friedrich Nietzsche
- Thukydides ist an vielen Offiziersschulen und Militärakademine bis heute Pflichtlektüre