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Die Hauptschauplätze des Buches findet der Leser in Leubnitz, Werdau und Fraureuth.Besonders problematisch waren für mich politische Ereignisse und Verhältnisse zu beschreiben, da ich nur von meinem Gesichtsfeld ausging. Das trifft besonders bei der Darstellung der Verhältnisse an der damaligen EOS "Alexander von Humboldt" zu. Trotzdem versuchte ich Teufel und Engel zu Wort kommen zu lassen, um Pluralität zu wahren. Jeder, der die Zeilen liest, soll sich selbst eine Meinung bilden. Fakt ist, dass ich mich schon damals für eine verbesserte DDR entschied. Während des Schreibens tauchte ich oft in die Zeit, die ich beschrieb, ab und stellte fest, dass doch manche Entscheidungen für die Zukunft messerscharf waren. Der heutigen Generation möchte ich sagen, dass die Berufs- und Schulwahl heute mindestens genauso unendlich wichtig sind. Zuerst geht es bei mir um die Zeit, um Selbständigkeit zu erreichen, dann um die Selbstfindung. Menschen um mich herum formten mich, ohne dass ich es merkte. Im Nachhinein spielten dabei Freunde eine ungeahnte große Rolle. Aber auch das weibliche Element im Leben zu verstehen, bereiteten mir unendliche Mühen und war ständig von Missverständnissen geprägt. Leider.Großen Anteil findet, für manchen Leser ein langweiliger Part, die Beschreibung der Zeit in der Färberei. Damit möchte ich die Situation beschreiben, wie man mit Maschinen aus den 30er Jahren den Sozialismus siegen lassen wollte. Dem Einfallsreichtum der damaligen Fachleute möchte ich damit ein Denkmal setzen. Über die menschenunwürdige Zeit während meines Dienstes bei den bewaffneten Organen wollte ich anfangs nichts schreiben. Doch auch diese Zeit stellte entscheidende Weichen in meinem Leben und ich beschränkte mich auf wesentliche Auszüge, um den Zusammenhang nicht zu zerstören.