
«Als Schriftsteller ist Jörg Hartmann in seine Heimat zurückgekehrt, eine Gegend, die er nun liebevoll zwischen zwei Buchdeckeln eingeschlossen hat ... sehr humorvoll.» Micky Beisenherz, Kölner Treff
«Ungemein witzig und hinreißend komisch ... Da hat einer ein Buch geschrieben, der mit dem Herzen durchs Leben geht.» Christine Westermann, Stern
In «Der Lärm des Lebens» erzählt der Schauspieler Jörg Hartmann auf hinreißende Weise seine eigene Geschichte und die seiner Eltern und Großeltern. Es ist eine Liebeserklärung an die Kraft der Familie - und an den Ruhrpott. Ob es um die Situation seiner gehörlosen Großeltern im Nationalsozialismus geht, die Lebensklugheit seiner Mutter, die für kurze Zeit eine Pommesbude betrieb, die Demenzerkrankung seines Vaters, der Dreher und leidenschaftlicher Handballer war, die vielen skurrilen Erlebnisse in der Großfamilie oder um Schlüsselbegegnungen, die er als Schauspieler hatte - immer hält Hartmann die Balance zwischen Tragik und Komik.
Kraftvoll, persönlich, berührend und humorvoll erzählt er und fragt sich: Warum kehren wir immer wieder zu unseren Wurzeln zurück? Es geht ihm vor allem darum, den Kreislauf des Lebens zu fassen: Eltern und Kinder, Anfang und Ende, Aufbruch und Ankunft, Werden und Vergehen, eben alles, was zum geliebten Lärm des Lebens gehört. Ein weises, geschichtenpralles Buch über Herkunft und Heimat - und den Wunsch, sich davon zu lösen und in die Welt zu ziehen. Eine Éducation sentimentale und ganz nebenbei eine Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik.
«Jörg Hartmann hat ihn drauf: den Charme und Sound des Potts ... Witzig, offen, herzlich.» Süddeutsche Zeitung
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