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Der Ladungswechsel des Zweitaktes nimmt den Arbeitsvorgangen Zeit und Rubraum weg und beansprucht einen Teil der erzeugten mechanischen Arbeit. Er wirkt sich daher sowohl im gunstigen wie auch im ungunstigen Sinn auf Leistung und Verbrauch der Maschine aus. Die Zahl der Variationsmaglichkeiten der aufeinander abzustimmenden GraBen ist wesentlich graBer als beim Viertakt, die Auswirkung von Mangeln in der Steuerul!gsauslegung im allgemeinen merkbarer als bei diesem. Es ist aus diesen Grunden beim Zweitakt schwieriger als beim Viertakt, zu einer Steuerung zu gelangen, die optimale Betriebseigenschaften der Maschine gibt. In den meisten Fallen lohnt es sich daher, bei der Ermittlung von Zweitaktsteuerungen Ver- fahren anzuwenden, die zwar Rechnungsaufwand und systematische Versuche erfordern, aber daftir zwangslaufig in die Nahe der giinstigsten Auslegung fiihren. Die Ermittlung der Steuerung ist dadurch der Sphare langwierigen und daher kostspieligen Probierens entruckt und nur die letzte Abstimmung dem Versuch vorbehalten. Bei der Entwicklung der im vorliegenden Band dargestellten Verfahren zur Ermittlung von Zweitaktsteuerungen wurde auf den im 1. Teil enthaltenen Grundlagen aufgebaut, und diese nur hinsichtlich der Erfassung der spezifischen Vorgange des Zweitaktes erganzt. Es konnte gezeigt werden, daB Zweitaktsteuerungen mit guter An- llaherung ohne Versuch ausgelegt werden kannen, wenn die DurchfluBzahlen der Steuerungsquerschnitte, die Sptilkurve, die Abhangigkeit des Innenverbrauches von der LuftiiberschuBzahl der Verbrennung und der Reibungsdruck der Maschine vorliegen. Diese GraBen bzw. Zusammenhange lassen sich durch systematische Versuche bestimmen oder auf Grund vorliegender Erfahrungswerte fur den Einzelfall schatzen.