Der Holocaust, das ist die systematisch geplante und industriell durchgeführte Ausrottung von 6 Millionen Juden Europas durch Deutschlands Nazi-Schergen während des Zweiten Weltkriegs. Das jedenfalls halten fast alle Menschen für wahr. Wer zweifelt, wird in allen deutschsprachigen Ländern mit mehrjährigen Freiheitsstrafen bedroht. Doch wer versucht, seine Meinung mit Strafgesetzen anderen aufzuzwingen, setzt sich dem Verdacht aus, dass ihm die Argumente ausgegangen sind und dass er sich nur noch mit Gewalt verteidigen kann.
Das vorliegende Buch predigt nicht Gewalt gegen Andersdenkende, sondern argumentiert. Es führt den Leser in die wichtigsten Aspekte dessen ein, was heute mit dem Begriff "Holocaust" umfasst wird, und beleuchtet sie kritisch. Es zeichnet die Revisionen nach, die von der "offiziellen" Geschichtsschreibung am Geschichtsbild vorgenommen wurden. Darunter fallen zum Beispiel die wiederholten und bisweilen drastischen Verringerungen der behaupteten Opferzahlen vieler Konzentrationslager des Dritten Reiches sowie das stillschweigende Übergehen absurder Tötungsmethoden, die von vielen Zeugen behauptet wurden. Darüber hinaus wird auch darauf hingewiesen, wo und aus welchen triftigen Gründen noch mit weiteren mitunter radikalen Revisionen am gegenwärtigen Geschichtsbild zu rechnen ist.
Das Gegenüberstellen von Argumenten und Gegenargumenten ermöglicht es dem kritischen Leser, sich selber eine Meinung zu bilden. Hinweise auf Quellen und weiterführende Literatur erlauben es ihm, sich auf Wunsch tiefer in die Materie einzuarbeiten. Mit knapp 120 Seiten ist dies eine griffige und doch umfassende Einführung in eine brandheiße Materie. Vierte, reviiderte Auflage von 2017.
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