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Das Buch ist eine vollständige Small-n-Studie über die Governance, Staatlichkeit und Entwicklung der 22 Mitgliedsländer der Arabischen Liga in der Dekade nach dem sogenannten "Arabischen Frühling". Von einer (potentiell) eingeschränkten Fähigkeit islamisch geprägter Nationen die Zivilisation zu schützen und menschliche Entwicklung zu ermöglichen, ausgehend, wird auch hier angeführt, dass der Erfolg entwicklungspolitischer Ziele in direkter Abhängigkeit zur staatlichen Fähigkeit steht Staatsbürgern minimale Leistungen in den Kernfunktionen Sicherheit, Legitimität/Rechtsstaat, Wohlfahrtsstaat zu gewähren. Demnach gelten bereits in den westlichen Industrienationen möglichst hochwertige Governance und analog stabile Staatlichkeit als Grundlage ihrer (demokratisch) sozialen Marktwirtschaften. Da moderne Staatlichkeit auch dem "erweiterten Sicherheitsbegriff" gerecht werden und die eigene Systemstabilität aufrechterhalten soll, ist es nicht allein ihr Anliegen gleichsam die vom Islam und seinem Rechtssystem, der Sharia, dominierten Staaten des Nahen und Mittleren Osten mithilfe von Statebuilding-Maßnahmen zu transformieren und in der Demokratisierung zu unterstützen. Allerdings lassen v. a. die Massenproteste und -ausschreitungen der "Arabellion" zwischen Ende 2010 und Dezember 2012 das Scheitern "des Westens" vermuten. Genau genommen ist es ja weder ihm noch arabischen Bürgerbewegungen gelungen eine Verbesserung lokaler Lebensbedin-gungen herbeizuführen und die der Ausweitung sozialer/politischer Teilhabe entgegenstehende Korruption zu beseitigen oder eine dies begünstigende Rechtsstaatlichkeit herzustellen. Letzteres gilt jedoch gemäß den Worldwide Governance Indicators (WGIs) der Weltbank und Expertenberichten des Bertelsmann Transformation Index (BTI) vor allem für die Arabische Liga. Bei alldem geht die Studie der Frage nach, wie umfassend das Ausmaß der Staatlichkeit in den drei Kernfunktionen Sicherheit, Legitimität/Rechtsstaat, Wohlfahrtstaat menschliche Entwicklung in den 22 Mitgliedsländern der Arabischen Liga während der zehn Jahre nach dem "Arabischen Frühling" determinieren konnte. Im theoretischen Teil werden somit die für die Beantwortung der Fragestellung zentralen Konzepte von Staatlichkeit, (Good) Governance sowie Entwicklung im globalen Zusammenhang erläutert und unter Rückgriff auf weiterführende Literatur kohärent zu einem Gesamtkonzept verschmolzen.Der empirische Teil besteht demgegenüber zunächst aus einer quantitativ-qualitativen Analyse lokaler Governance der Dimension Wohlfahrtsstaat, dann sozioökonomischer sowie wirtschaftlicher Entwicklung und verweist insbesondere auf evidente Fort- und Ruckschritte vor Ort. Sodann wird den dahingehenden lokalen Entwicklungsverläufen mithilfe jeweils vorliegender Governance in den Dimensionen Legitimität/Rechtsstaat, Sicherheit - und also der Staatlichkeit in den Vergleichsländern auf den Grund gegangen. Das Ergebnis dürfte vor allem aus der Perspektive westlicher Entwicklungspartner ernüchternd ausfallen.