»Schon der Name BOWIE klang mir nach rätselhafter Eleganz, wie das Losungswort zu einem exklusiven, dabei wenig angeberischen, irgendwie klaren Reich des Sehens und Hörens.«
»Jede Geschichte über David Bowie muss damit beginnen, wie er aussieht«, schrieb die Sunday Times 1975. Denn Bowie, das Pop-Chamäleon, wechselte ständig nicht nur seine Masken (von Ziggy Stardust über den Thin White Duke zum quasi-normalen Bowie), sondern auch seine Kleider (als einer der schrillsten und gleichzeitig bestangezogenen Popstars aller Zeiten).
Sein gewaltiger Einfluss seit frühen Glam-Rock-Tagen zeigte sich nach seinem Tod am 10. Januar 2016 - zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag, an dem sein letztes Album erschienen war, drei Tage nach der Veröffentlichung des letzten Videos 'Lazarus': Die Verneigungen etwa bei den Grammy-Awards wollten kein Ende nehmen. Und schon Patti Smith hatte über Bowies Berlin-Platte 'Heroes' geschrieben: »I listened to the record for 72 hours. Day and night. Watching tv and in my sleep.«
Frank Kelleter kaufte mit 12 Jahren seine erste Bowie-Platte und kommt seitdem vom Phänomen nicht mehr los: Liebevoll untersucht er hier Songs, Songtexte, Videos, Schauspielauftritte, Umfeld und Leben des Multitalents und schafft so ein persönliches Denkmal.
Mit 4-farbigen Abbildungen und Infografiken.
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