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\"Niemand, der unsere Zeit kennt, wird leugnen, daß eine natürliche, den Fortschritten der Wissenschaft und der durch sie gewonnenen philosophischen Weltanschauung entsprechende Religion, - eine Religion, die nicht ferner Kopf und Herz miteinander in Zwiespalt bringt, sondern beide versöhnt, ein dringendes Bedürfnis ist. Der Ausbildung und Ausbreitung einer solchen Religion steht aber nichts so sehr im Wege als die \"Geistknechterei\". Dieser Feindin also galt zunächst mein Kampf; sie zurückzuschlagen, um der Entwickelung der natürlichen Religion Platz zu machen, damit beschäftigen sich die ersten der folgenden Briefe. Nach diesem polemischen Teile geht die Schrift dazu über, die anfangs gestellte Hauptfrage: ob überhaupt mit der gegenwärtigen, wissenschaftlich und philosophisch gebildeten Weltanschauung noch Religion vereinbar sei, zu beantworten; und es werden hier nicht nur die dagegen erhobenen Zweifel niedergeschlagen, sondern es wird auch gezeigt, daß die aus ihr hervorgehende natürliche Religion an sittlicher Reinheit und Erhabenheit der christlichen nicht nachsteht, vielmehr die ethischen Grunddogmen derselben wesentlich unterstützt und nur in der Form der Auffassung von ihnen abweicht. Daß die hier dargelegten Grundzüge natürlicher Religion allgemeine Anerkennung finden werden, dies zu hoffen ist der Verfasser nicht verblendet genug. Daß sie aber geeignet sind, Kopf und Herz miteinander zu versöhnen, sofern nur jener gewisse Vorurteile und dieses gewisse Lieblingsneigungen aufgeben will, daran zweifelt er nicht.\" [...] Julius Frauenstädt, Zeitgenosse und Freund von Arthur Schopenhauer, schreibt in dem vorliegenden Werk über die nach seiner Meinung \"natürliche Religion\" und regt damit zum Nachdenken an. Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1858.