
Matriarchate, Pseudopenisse und Kannibalinnen
Passiv, schwach, aufopfernd - so wurde das Weibliche in der Wissenschaft gemeinhin betrachtet. Lucy Cooke wirft in ihrem neuen Buch einen feministischen Blick auf die Tierwelt, der die überholten, patriarchal geprägten Annahmen über Bord wirft und das Weibliche neu definiert.
Weibliche (R)Evolution: Mit Witz und Wissen räumt Cooke mit Mythen auf.
Sie stellt promiske Löwinnen und kannibalische Gottesanbeterinnen vor. Lemurenweibchen, die die Männchen ihrer Art physisch und politisch dominieren. Und Albatrosweibchen, die sich zusammentun, um ihren Nachwuchs gemeinsam großzuziehen.
Ein außergewöhnliches Buch, das unsere Sicht der Welt verändert
Mit vielschichtigen Einblicken in die Natur zeichnet sie ein neues Bild des weiblichen Tiers und der Kräfte, die die Evolution beeinflusst haben. Es ist ein fundierter und gewitzter Versuch zu ergründen, was das auch für uns bedeuten kann.
Absolut zeitgemäß und hochaktuell, ergänzt die Debatten zu Feminismus und Diversität hervorragend
»Cooke hinterfragt überzeugend das Stereotyp vom passiven, nährenden, erobert sein wollenden Weiblichen als biologische Norm in der Tierwelt. Bringt Schwung in öden GenderPartytalk.« Petra Ahne, FAZ
»Ein Buch gegen überholte Vorstellungen von weiblicher Natur.« Die Zeit
»Mit Witz und manchmal einem Quäntchen Zorn zertrümmert Cooke die darwinschen Mythen vom keuschen, passiven Weib und dem testosterongeschwängerten Alphamann, die lange die Wissenschaft dominiert haben.« Der Spiegel
»Humorvoll, packend, manchmal schockierend und ein Thema, an dem man nicht vorbeikommt.« BBC Wildlife Magazine
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