Gegenstand dieser Untersuchung ist das religionspädagogische Potenzial bibliodramatischer Arbeit im Kontext von Vergebung und Versöhnung. Dieses wird aus seinen philosophischen und theologischen Grundlagen entwickelt, um dann anhand der exemplarischen Dokumentation mehrerer Bibliodramaspiele empirisch veranschaulicht zu werden.
Mit der Auswertung der Erfahrungsberichte (nach Inghard Langer) lässt sich zeigen, dass bibliodramatische Inszenierungen erlebnisstarke Begegnungen mit biblischen Versöhnungs- und Vergebungsgeschichten ermöglichen, die die Teilnehmer*innen ihr eigenes Potenzial von Vergebung und Versöhnung entdecken lassen. Die Autorin inspiriert damit die Arbeit der katholischen Kirche in Kroatien und trägt dazu bei, einen gesellschaftlich wirksamen Weg der Vergebung und der Versöhnung zu bahnen.
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