»Glauben Sie an die Bibel oder an den Urknall?« Christen können ein Lied von solchen oder ähnlichen Fragen singen. Seit Galileo Galilei und besonders seit Charles Darwins Evolutionstheorie scheint es für viele nur entweder Naturwissenschaft oder Schöpfungsglauben zu geben. Zudem arbeitet ein immer aggressiver auftretender missionarischer Atheismus unermüdlich daran, die Schöpfungsgeschichte als Mythos und die Christen als unverbesserliche und wissenschaftsfeindliche Naivlinge darzustellen. Zu zeigen, wie inspirierend biblische Texte für Menschen des 21. Jahrhunderts sein können, die ihr naturwissenschaftliches Denken mit einer religiösen Perspektive verbinden wollen, wie sie auch für den heutigen Dialog zwischen Naturwissenschaften und Religion fruchtbar gemacht werden können, ist Ziel dieses Buches.
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