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Schon wieder Partizipation ! Es gibt wenige Themen, die so häufig bemüht werden und die gleichzeitig so blass-abstrakt bleiben wie Partizipation. Das Papier, das ja sprichwö- lich geduldig ist, erweist hier eine Engelsgeduld. Aus den Bereichen Politik und Jugendh- fe gibt es eine Fülle programmatischen Formulierungen. Sie zeigen den hohen Stellenwert, den Fachleute aus der Jugend- und Jugendhilfeforschung dem Thema Partizipation einr- men. Es wird auch deutlich, dass es hier nicht nur um ein paar Freiräume geht, in denen Heranwachsende im Sinne der klassischen Schülermitverwaltung eine Art Partizipation light angeboten bekommen und wenn es wirklich ernst wird, erfolgt dann doch wieder eine Regulation durch ein Top-down-Modell. In der SchülerInnen- und StudentInnenbewegung der 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts haben Heranwachsende und junge Erwachsene gesellschaftliche Mitbestimmung eingefordert. Jetzt erfolgt die Partizipatio- empfehlung aus einer advokatorischen oder sogar obrigkeitlichen Position. Das klingt wie ein Witz. Können Heranwachsende überhaupt etwas mit der Teilhabeforderung anfangen und wenn ja, was verstehen sie selbst darunter? Diese Frage musste wirklich endlich mal den richtigen Adressaten gestellt werden und das ist das Anliegen der von Sonja Moser vorgelegten Studie. Sie will auf eine qualitat- gehaltvolle Weise herausfinden, was Jugendliche selbst unter Partizipation verstehen und welche Chance sie für sich sehen, sich gesellschaftlich zu beteiligen und einzumischen. Interviews mit 14 Jugendlichen in der Altersspanne von 13 bis 25 Jahren, davon 8 weib- che und 6 männliche Jugendliche, die sehr unterschiedliche Bildungseinrichtungen dur- laufen und von denen auch einige Migrationshintergrund aufweisen, sollten diese Fragen beantworten.