Zeugen berichten, mindestens 600.000, wenn nicht sogar bis zu drei Millionen Menschen primär jüdischen Glaubens seien im Lager Belzec in Ostpolen zwischen November 1941 und Dezember 1942 ermordet worden. Als Mordwaffen werden behauptet: Dieselabgase; ungelöschter Kalk in Zügen; elektrischer Strom; Vakuumkammern. Die Leichname der Opfer, so die Zeugen, sollen schließlich auf gigantischen Scheiterhaufen von der Höhe mehrstöckiger Häuser fast ohne Brennstoff spurlos verbrannt worden sein.
Für jeden, der mit dem Fall Treblinka vertraut ist, klingt dies sehr vertraut. Der Autor hat sich daher für diese Studie auf Aspekte beschränkt, die im Vergleich zu Treblinka neu sind, verweist sonst aber auf sein Treblinka-Buch.
Im ersten Teil des vorliegenden Buches wird die Entwicklung des gängigen Bildes, das vom Lager Belzec gezeichnet wird, einer umfassenden Kritik unterzogen. Das Ergebnis dieser Analyse ist im Wesentlichen die Unhaltbarkeit des im deutschen Sprachraum strafrechtlich vorgeschriebenen Geschichtsbildes, das nichts weiter ist als eine ununterbrochene Kette von Absurditäten.
Im Gegensatz zu Treblinka wurden auf dem Gelände des Lagers in Belzec Ende der 1990er Jahre systematische Probebohrungen durchgeführt. Deren Analysen werden im zweiten Teil erläutert und kritisch überprüft. Zusammen mit den absurden Zeugenbehauptungen und der erhaltenen Dokumentation des Lagers widerlegen diese Resultate die These von einem Vernichtungslager.
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