»Es ist nie langweilig, diesen beiden alten Weggefährten gleichsam beim allmählichen Verfertigen der Gedanken beim Reden zu folgen.« Süddeutsche Zeitung
Stefan Aust und Alexander Kluge gewähren Einblick in ihre Werkstätten und begeben sich auf einen biografischen Streifzug durch ihre gemeinsamen Projekte. In zahlreichen anregenden und meinungsstarken Gesprächen und Texten verknüpfen die Autoren ihre Filme, Magazine und Programme mit den Umbrüchen unserer Zeit. Parallel entsteht nicht nur ein Panorama der Entwicklung der deutschen Medienlandschaft im zeithistorischen Kontext, sondern auch ein spannender und hochaktueller Diskurs über Wahrnehmung und Information in der Gesellschaft.
So fügt sich aus fragmentarischen Impressionen das Mosaik eines Plädoyers für die Verteidigung einer unabhängigen Öffentlichkeit, und für mehr menschliche Empathie zwischen den Zeilen nüchterner Sachlichkeit.
Man kann sich, was Öffentlichkeit betrifft, nicht »skeptisch zurücklehnen«
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