»In den Gedichten dieses Bandes, die im Verlauf von vier Jahrzehnten entstanden sind, spricht die Kölner Bucht mit, kommt ihr Monströses, ihre beschädigte Schönheit, ihr Reichtum an Widersprüchen, an Bildern und gleichbleibenden Geräuschen, eine nicht nachlassende Faszination zu Wort... Die Kölner Bucht ist kein poetisches Thema, gestiftet hat sie keine literarische Tradition, und von sich aus tut sie dafür nichts. Aber sie läßt einen nicht in Ruhe und Frieden, solange man darin lebt, und weil Schreiben für mich auch immer eine Art zu leben ist, habe ich sie mir zu eigen gemacht und versucht, mit dem Alltag ihrer Wirklichkeit zurande zu kommen.« Jürgen Becker
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