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Wenn man über den Pass zwischen Virf cu Dor und der Furnica hinüberreitet, auf die andere Seite des Bucegi, so kommt man an die Jalomitza, deren Quellen in einer ungeheuren Tropfsteingrotte entspringen. Vor dem Eingang der Grotte ist ein kleines Klösterchen gebaut, schon seit uralten Zeiten, man sagt, die Grotte sei ohne Ende; es sei dort einmal jemand hineingegangen und nicht wieder zum Vorschein gekommen bis zum heutigen Tage. Einst war die Grotte von einem furchtbaren Zauberer bewohnt, von dem es hieß, dass er schöne Mädchen entführe, vom Felde, aus dem Elternhause, vom Traualtar. Sie folgten ihm alle, ohne Widerstreben, aber gesehen wurden sie nie wieder. Mancher kühne Jüngling hatte versprochen, sie zu befreien, war auch beherzt hineingeschritten, hatte sogar den Zauberer gerufen: Bucur! Bucur! Aber weder Bucur noch eine der Jungfrauen waren zu sehen gewesen. In dem schönen Dorfe Rucar, am Fuße des Bucegi, lebte aber ein herrliches Mädchen, das hieß Jalomitza; die hatte sich vermessen, dem Zauberer nicht zu folgen, in welcher Gestalt er ihr auch erscheinen würde und mit welchen Versprechungen er sie auch locken würde. (aus dem Märchen Die Grotte der Jalomitza) Unter dem Künstlernamen Carmen Sylva veröffentlichte Königin Elisabeth von Rumänien, geborene Prinzessin zu Wied (1843-1916) zahlreiche literarische Werke, die Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit ein breites Publikum fanden. Sie nutzte ihre soziale Position als Königin, um als "Dichterin auf dem Thron" mittels der Literatur eine größere Bekanntheit des neugegründeten Königreichs Rumänien insbesondere im Westen Europas zu erreichen. Die von Silvia Irina Zimmermann herausgegebene zweibändige Studienausgabe stellt erstmals Carmen Sylvas gesammelte Märchen und Geschichten für Kinder und Jugendliche vollständig bereit.