Klassenarbeiten sind ein zentrales Instrument schulinterner Leistungsüberprüfung, ihre Aufgaben sind jedoch empirisch kaum erforscht. Christina Drüke-Noe untersucht quantitativ und qualitativ Klassenarbeitsaufgaben neunter und zehnter gymnasialer und nicht-gymnasialer Klassen des Forschungsprojekts COACTIV und einer hessischen Konvenienzstichprobe. Auf Aufgaben- und auf Klassenebene zeigt sich, dass vor allem der Anspruch an das Umgehen mit unterschiedlich komplexen Kalkülen den kognitiven Anspruch prägt, während andere Tätigkeiten (Inner- und Außermathematisches Modellieren, Gebrauch von Darstellungen, Argumentieren) nur geringfügig vorkommen und sich meist auf Standardaktivitäten beschränken.
We publiceren alleen reviews die voldoen aan de voorwaarden voor reviews. Bekijk onze voorwaarden voor reviews.