Obgleich die Relevanz von ERP-Weiterbildungsmaßnahmen in der Literatur ausführlich dokumentiert ist, lassen sich für ihre Gestaltung nur unzureichend Empfehlungen aussprechen. Es fehlt an wissenschaftlichen Befunden, welche Einflussfaktoren die aufgabenbezogene Leistung in ERP-unterstützten Arbeitsprozessen erklären. Markus Mathieu nimmt an, dass ein multidimensionales Erklärungsmodell aufgabenbezogener Leistung vorliegt, welches neben dem spezifischen Arbeitsprozesswissen auch kognitive, metakognitive, motivationale und volitionale Komponenten umfasst. Die empirische Analyse des Modells erfolgt über eine Befragung von Mitarbeitern bei einem weltweit agierenden Zulieferer in der Automobilindustrie. Das konzipierte Messinstrument beschränkt sich auf den Kontext der dispositiven Auftragsbearbeitung.
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