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43 des Ganzen der Wissenschaften zu sehen: auch das Betreiben der Soziologie als Aktivität, auch die Person des Soziologen muß Gegenstand der Betrachtung sein!. Eine andere Schwierigkeit, die sich bei einer Untersuchung der allgemeinen "Wir- kung" der Soziologie auf die Gesellschaft ergibt, ist das Problem der Pop ulan- sierung. Die Popularisierung der Soziologie in Form einer Flut von Schriften, Kursen usw. gibt Anlaß zur Besprechung eines schwer faßbaren Problems: es ist aus verschiedenen Gründen außerordentlich schwierig, eine exakte Grenze zwischen "sauberen" und weniger fundierten Popularisierungen zu ziehen. Außerdem er- scheinen viele Schriften mit einer mehr allgemeinen Fragestellung. Obwohl also viele Veroffentlichungen nicht zur Soziologie im eigentlichen Sinne gerechnet werden können, - und manchmal vom wissenschaftlichen Standpunkt her ge- sehen einen vielleicht zweifelhaften Charakter haben -, wollen wir sie doch in diese Betrachtung mit einbeziehen, weil gerade solche Schriften, indem sie ein Problem auf eine extreme Art darstellen, eine latente allgemein-gesellschaftliche FunktIon oder Dysfunktion haben können, die wir nach Merton "self-fulfillmg prophecy" nennen. Diese (Dys-) Funktionen treten auch, wenn auch m geringe- rem Maße, als Folge von an sich richtigen Veröffentlichungen auf, die jedoch falsch interpretiert werden. Ferner ist es von Wichtigkeit, einer Zweizahl anderer funktioneller (manchmal auch dysfunktioneller) Auswirkungen, die bei mehr fundierten Popularisierungen soziologischer Ergebnisse auftreten können, Auf- merksamkeit zu schenken. In Anlehnung an die Literatur, in der diese Begriffe angewandt werden, nennen wir sie "self-destroying prophecy" und "bandwa- gon-effect".