Marcel ist nun ein gern gesehener Gast im Hause Swann und verbringt viel Zeit mit Gilberte. Auf Spaziergängen im Bois de Boulogne begegnen sie dabei namhaften Personen, wie etwa Prinzessin Mathilde, der Nichte von Napoleon I. Bei einem Abendessen trifft Marcel den Schriftsteller Bergotte, den er sehr verehrt. Zu seiner Enttäuschung entspricht dieser so gar nicht seinen Vorstellungen, sodass dessen literarisches Werk mit einem Mal seinen Reiz verliert. Nach einiger Zeit bemerkt Marcel, dass seine Freundschaft zu Gilberte erkaltet und sie ihn immer mehr meidet. Er schreibt ihr wütende Briefe, mit der Absicht, sich von ihr abzukehren, doch bereut er dies bald darauf und hofft auf Versöhnung. Gilberte jedoch geht ihm aus dem Weg und so versinkt Marcel in Liebeskummer. Doch der nahende Frühling verspricht Linderung ...
Gewohnt gekonnt setzt Stéphane Heuet in seinem Stil der »Ligne claire« einen weiteren Teil von Marcel Prousts Werk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit um und setzt damit die Teilserie »Im Schatten junger Mädchenblüte« fort.
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