Dieses Buch beschäftigt sich auf Grundlage einer Kritik der Forschungspraxis quantitativer Armutsforschung mit der Heterogenität der Armutspopulation in Deutschland. Dies geschieht entlang von Armutsgruppen im Zeitraum von 1984 bis 2018 und unter Verwendung des Sozioökonomischen Panels (SOEP). Hierbei spielt eine kombinierte Analyse von Risikopositionen in der Erwerbsarbeit, in der sozialstaatlichen Umverteilung und in Haushalten eine Rolle. Die Ergebnisse der Arbeit sind sowohl für die Armutsforschung als auch für die Sozialberichterstattung interessant. Das Buch bietet aber auch für Praktiker*innen in politischen Feldern spannende Erkenntnisse.
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