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Der Abschuss des Flugzeugs des amtierenden Präsidenten Juvénal Habyarimana am 06.04.1994 löste in Ruanda einen Völkermord aus, der über eine Million Menschenleben kostete. Nachrichten und Bilder der schrecklichen Ereignisse erschütterten damals die ganze Welt. Seitdem finden jedes Jahr Gedenkfeiern in Erinnerung an die Opfer, gegen das Vergessen und für den Kampf gegen genozidales Gedankengut statt. Die Aufgabe, Gedenkstätten zur Mahnung an den Völkermord zu erhalten wird durch die National Commission for the Fight against Genocide (CNLG) landesweit unterstützt. Dies beinhaltet auch die Erhaltung der menschlichen Überreste und Artefakte aus dieser Zeit. Das Murambi Genocide Memorial nimmt eine Sonderstellung ein. Hier ist das grausame Morden durch die physische Präsenz ganzer Körper der Getöteten spürbar. Ihr langfristiger Erhalt ist eine der zentralen Aufgaben der Gedenkstätte. Seit Herbst 2016 sind zwei archäologische Restauratorinnen des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege (NLD) unterstützend für diese Gedenkstätte tätig. Ihre fachliche Expertise wurde in dem internationalen Projekt zur Reinigung, Konservierung und Präsentation der sterblichen Überreste angefragt. Die forensische Analyse und Deutung der Verletzungsmuster erfolgte durch ein Team des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Die Ausstellung »Never Forgotten - Never Again« gibt einen Überblick über die Hintergründe, die Kooperation sowie die eindrucksvolle Projektarbeit vor Ort. In Zeiten von weltweit zunehmendem Populismus und dem Negieren von Tatsachen ist es ein Anliegen, dass von diesem Projekt eine starke Botschaft ausgeht! Kein Platz für Rassismus und Rechtsradikalismus!Niemals vergessen - Niemals wieder!