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Als normative Zielsetzung der Arbeitsorganisation wird in der vorliegenden Untersuchung eine menschengerechte Gestaltung der Arbeit angesehen. Ziel der Untersuchung ist es zu analysieren, welche Bedeutung ethische, gesetzliche und ökonomische Normen für entsprechende Gestaltungsentscheidungen gewinnen. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Regelungsidee der Sozialen Marktwirtschaft (ökonomische Effizienz bei sozialer Absicherung). Im Bereich der ethischen und gesetzlichen Normen werden, gestützt auf - z. T. eigene - empirische Untersuchungen, Thesen zur Regelungsstärke einzelner Normen entwickelt. Wie sich zeigt, wirken ethische Normen über nicht-normative Faktoren. Gesetzliche Normen lassen im Unfall- und Gesundheitsschutz nur relativ geringe Handlungsspielräume zu; hinsichtlich der psycho-sozialen Komponente einer Arbeitstätigkeit eröffnet der Gesetzgeber durch offene Rechtsnormen große Gestaltungsspielräume. Dies gilt auch für den autonomen Arbeitsschutz im Betriebsverfassungsgesetz von 1972. Die Wirkung ökonomischer Normen wird anhand einer Modellrechnung analysiert. Dabei werden der Leistungsgrad, die Fehlzeiten und die Fluktuation von Mitarbeitern berücksichtigt. Es zeigt sich, daß bereits kleine Änderungen in den einzelnen Kenngrößen gravierende ökonomische Auswirkungen haben können. Eine entsprechende Regelungskraft - im Sinne von Selbstregelung - kann unterstellt werden. Die Voraussetzung ist allerdings eine Kenntnis und Quantifizierbarkeit entsprechender Wirkungszusammenhänge in der Unternehmenspraxis. Neuartig an der vorliegenden Untersuchung - insbesondere aus der Sicht der Humanisierungsdiskussion - ist die übergreifende Betrachtungsweise unter Berücksichtigung ethischer, gesetzlicher und ökonomischer Normen. Der Selbstverpflichtungscharakter ethischer Normen und die Einschränkungen einer gesetzlichen Normierbarkeit zeigen sich ebenso wie die potentielle Stärke ökonomischer Normen bei der Arbeitsgestaltung.