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Die englische Zeichnerin Anna Atkins (1799-1871) war in jeder Hinsicht eine moderne Frau. Für die Publikation ihrer Pflanzensammlungen nutzte sie die neueste Technik, die eben erst erfundene Cyanotypie. Damit schuf sie 1843 das erste Fotobuch der Geschichte, mit Bildern von atemberaubender Schönheit und Originalität, die oft wie moderne Kunst wirken.
Zunächst arbeitete Anna Atkins mit und für ihren Vater, den Zoologen John George Children, später suchte sie sich die Objekte ihrer wissenschaftlichen Zusammenstellungen selbst aus: Algen und Farne. Atkins legte sie auf lichtempfindliches Papier, das sich nach der Entwicklung im Wasser tiefblau färbte, mit Ausnahme der Stellen, die von den Pflanzen bedeckt waren. Erst allein, dann gemeinsam mit ihrer Freundin Anne Dixon, produzierte sie weit über 10.000 Kopien ihrer Fotogramme und fasste sie in wenigen Büchern wie Alben zusammen. Heute werden diese raren Exemplare als Schätze in Museen und Bibliotheken gehütet. Anna Atkins, für die die Liebe zur Botanik weit mehr als ein Freizeitvergnügen bedeutete, ist im Laufe der Zeit immer wieder in Vergessenheit geraten und blieb somit dem breiten Publikum eher unbekannt. Mit einer Auswahl der schönsten und originellsten Abbildungen aus ihren Publikationen und erhellenden Texten von Rolf Sachsse würdigt dieser bibliophile Band Anna Atkins als eine Pionierin der Fotografie und großartige Künstlerin.