»Eine aufregende Heimkehr zu uns selbst.« Iris Radisch in 'Die Zeit'
Berlin heute, eine riesige Stadt, die sich täglich verändert und die stärker ist als die Menschen, die in ihr leben. Zwei Männer stehen vor dem plötzlichen Aus ihres bisherigen Lebens: durch Scheidung, durch den Tod der Frau. Der eine: Sohn eines Bauern im Wendland, Journalist in Hamburg. Der andere: einst DDR-Grenzer in Frankfurt an der Oder, dann vom Bundesgrenzschutz übernommen.
In seiner mächtigen Prosa tritt die Stadt Berlin als Schauplatz gleichgewichtig neben die Figuren, ein Wunsch-Raum für vielerlei Bedürfnisse, eine Maschinerie, die die Menschen und ihre Nöte durch ihre Mangel dreht.
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