Robert Dreeben ist Professor für Soziologie an der Harvard University. In einem von Parsons ausgehenden systemtheoretischen Bezugsrahmen entfaltet Robert die These, daß die Betätigung in der politischen und ökonomischen Sphäre industrieller Gesellschaften eine Reihe normativer Voraussetzungen hat, die nicht von der Familie geschaffen werden. Die Grundlagen für diese funktionalen Erfordernisse - Dreeben nennt hier die Normen: Unabhängigkeit, Leistung, Universalismus und Spezifität - schafft die Schule aufgrund struktureller Merkmale, die sie von der Familie unterscheiden.
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