Offene und kooperative Vorgänge von Gestaltung gelten zurecht als ein Garant für zukunftsfähige Erzeugnisse und Dienstleistungen. Welchen Beitrag leisten dabei Designer und Designerinnen?
Helge Oders Studie thematisiert die Akteure solch offener, kooperativer Prozesse, indem sie ihr sinnlich-ästhetisches Vermögen in den Blick nimmt. Sie versöhnt die lange als unvereinbar geltenden Pole der diversen disziplinären Kompetenzen des Entwerfens und des ganzheitlich-konzeptionellen Zugangs für die Gestaltung zukunftsfähiger kultureller Kontexte. Und sie beantwortet die zentrale Frage: Was sind angesichts überbordender Komplexität die Gegenstände, denen unser Erkenntnisbemühen gelten muss? aus dem Möglichkeitsraum des Sinnlich-Ästhetischen heraus - mit seinen "dunklen Phasen" und "entwerferischen Dingen".
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